Irland – die südliche Hälfe

Im Mai 2015 sind wir von Dublin im Uhrzeigersinn mehr oder weniger an der Küste entlang bis nach Galway gefahren. Irland ist unserer bisherigen Lieblingsgegend Schottland sehr ähnlich und hat uns extrem begeistert. Vor allem die vier Landzungen im Südwesten der Insel (mit Slea Head, Ring of Kerry und vor allem Dingle) sowie die Gegend um Killarney. Eine Zusammenfassung in drei Teilen (je 5 Tage) mit vielen Burgen, Gärten, Tieren, schroffer Landschaft und kulinarischen Überraschungen:

Teil 1: Wicklow Montains – Glendalough – Jerpoint Abbey – Thomastown – Gowran – Moone High Cross – Rock of Dunamase – Tullamore Distillery– Kells Priory – Waterford – Cahir Castle – Rock of Cashel – Kilkenny – Dungarvan – Ardmore – Jameson Distillery – Cork – Blarney Castle – Dromberg Stone Circle – Toormore – Mizen Head – Bantry House

Teil 2: Bantry – Dunboy Castle – Lambs Head – Dursey – Kenmare – Whitestrand – Staigue Fort – Derrynane National Park – Waterville – Barrycarberry Castle – Leacanabuile Stone Fort – Cahergall Stone Fort – Rossbeigh – Gap of Dunloe – Killarney – Muckross House and Abbey – Ross Castle – Dingle – Slea Head – Gallarus Oratory – Connor Pass – Kilshannig West – Ardfert Abbey – Ballybunion – Dunlicky Road – Loop Head – Cliffs of Moher – Poulnabrone Dolmen – Black Head – Ballyvaughan

Teil 3: Wanderung im Burren – Dunguaire Castle – Clifden – Omey Island – Kylemore Abbey – Connemara – Aran Island – Galway – Clonmacnoise – Trim Castle – Knowth – Newgrange – Monasterboice High Crosses – Mellifont Abbey – Hill of Slane – Hill of Tara

Island 2012

Vor rund 3200 Tagen waren wir drei Wochen mit dem Auto entlang der Ringstrasse in Island unterwegs. Die weitgehend karge, vielfältig farbige Landschaft hat uns direkt in ihren Bann gezogen. In vielen Gegenden haben wir zeitbedingt sicher nur an der Oberfläche gekratzt – in Summe war es damals für uns ein aussergewöhnliches Ziel und sehr eindrücklich.

Der Südwesten: Reykjavik, Golden Circle (Gulfoss, Thingvellir, Strokkur Geysir, Thermalgebiet Blesi), Hraunfossar, Gerduberg und Snaefellsness, Whale Watching

Der Norden: Hvitserkur, Borgarvirki, Godafoss, Nähe Husavik, Asbyrgi, Hafragilsfoss, Myvatn und Dimmuborgir, Hverarönd, Krafla

Der Osten: Rundflug über Myvatn und dem Thermalgebiet, Richtung Eglistadir, Bargarfjardarhöfn, Litlanesfoss, Gufufoss, Stokksness

Der Süden – Jökulsarlon bis Vik: Jökulsarlon, Svartifoss, Skaftafell, Svinafellsjökull Glacier, Kirkjugolf, Dverghamrar, Foss a Sidu, Stjornarfoss, Hjörleifshöfdi, Halsanefshellir Cave, Vik

Der Süden – Landmannalaugar: Skogafoss, Seljalandsfoss, Landmannalaugar, Urridafoss

Reykjavik hat auf uns einen ziemlich entspannten Eindruck gemacht, hübsch bunt und ohne Hochhäuser. Ausserhalb der Stadt war man schnell „im Nichts“. Mondlandschaft, Wasserfälle, Gestein und Sand ohne Bäume, ab und an mal andere Menschen, in der Regel waren wir allein. Der Osten hat aus unserer Sicht am wenigsten zu bieten. Wir fanden die Gegenden um Snaefellsness, Myvatn, den Süden mit Landmannlaugar und die Gletschergebiete am eindrücklichsten. Es bleiben unvergessliche Momente wie z. B. Baden in der Blue Lagoon, fermentierten Hai mit Schnaps probieren oder Wein aus der schwäbischen Heimat beim Abendessen angeboten zu bekommen.

Den windigen Süden möchten wir bei einem nächsten Aufenthalt wieder in den Fokus setzen, aber auch die Westfjorde, für wir aussen vor gelassen haben.