Der Rest der Welt – in Kürze

Angefangen hat alles mit einer Woche in Dubai, gefolgt von vier Wochen in Florida und zwei Mal mehrere Tage in New York, einmal im Frühjahr und einmal im Herbst. Die letzte sehr grosse Reise ging 10 Wochen nach Neuseeland, gefolgt von einer Woche in Singapur auf dem Rückweg. In der Übersicht sieht das so aus:
Singapur
Neuseeland
New York
Florida
Dubai

Singapur

Auf der Rückreise von Neuseeland haben wir 4 Tage in Singapur verbracht. Nach vielen Wochen Natur und Ruhe war dies das Kontrastprogramm: Grossstadt, Menschenmassen, Wolkenkratzer ohne Ende, tropische 30 Grad aufwärts. Uns hat die Stadt jedoch sehr gut gefallen. Man erkennt deutlich die Einflüsse von Grossbritannien und der Kolonialzeit. Gepaart mit moderner Architektur und dem Mischmasch an Kulturen und Religionen ergibt sich ein sehr buntes Stadtbild. Kulturell und kulinarisch wird jeder Wunsch erfüllt.

Teil 1: Marina Bay und Kolonialviertel bei Tag und Nacht, Gardens of the Bay, Botanische Gärten

Teil 2: Jetzt wird es farbig: Chinesisches Viertel, Arabisches Viertel, Indisches Viertel

Neuseeland

Am 1. November 2019 sind wir zu 10 Wochen Neuseeland gestartet. Wir hatten eine wundervolle und einzigartige Zeit, in der fast alles nach Plan gelaufen ist und das Wetter hat es auch gut gemeint mit uns. Aus der Vielzahl an schönen Bildern haben wir hier eine Auswahl getroffen:

Rund um Auckland: Von Zürich sind wir über Singapur 12 Stunden in die Zukunft gereist. Die ersten Nächte haben wir im Kohi Beach B&B verbracht. Dies liegt etwas ausserhalb des Stadtkerns von Auckland am Meer. Auckland selbst bietet sehr gemischte Architektur durchzogen von vielen Grünflächen. Das Stadtbild ist geprägt von inaktiven Vulkankratern und Wasser (nicht nur Rom ist auf sieben Hügeln erbaut…). Im Westen der Stadt haben wir die ersten schönen Strände gefunden – Karekare Beach und Wasserfall, Piha Beach (Lions Rock) und Muriwai Beach (Basstölpel-Kolonie).

Northland: Bei bestem Wetter an der Westküste entlang: Ernies Park (ein künstlerisches Sammelsurium von wiederverwerteten Dingen), geschützte Wälder mit den ältesten Kauri-Bäumen, ein romantischer Pier und die Koutu Boulders, die teils so gross sind wie wir selbst.

Am nächsten Tag bis zum nördlichsten Punkt Neuseelands: Cape Reinga (wo sich der Pazifik und die Tasman Sea treffen), Giant Sand Dunes (man kommt sich vor wie in der Wüste) und dem 90 Mile Beach (der zwar ewig weit, aber nicht ganz 90 km lang ist).

Am letzten Tag im hohen Norden gab es Maori-Kultur mit einem Fest zum 250. Jubiläum der Landung von James Cook, wir haben in der Bay of Islands Delphine gesucht und gefunden (siehe Video), waren Abendessen in Russell (oder Kororareka), dem ältesten Ort in Neuseeland von 1843 (mit Besuch von einem Stachelrochen) und zu guter Letzt auf der Hundertwasser-Toilette in Kawakawa (hier ist er auch beerdigt).

Coromandel: In den letzten Tagen haben wir die Coromandel Halbinsel erkundet: Wasserfälle (Whangarei Falls, Owharoa Falls), menschenleere Strände (Hatfield Beach, Lonely Bay), auf den Spuren der Goldgräber und Holzfäller (Karangahake Gorge und Waihi), ein fast viereckiger Kauri-Baum, ein schön angelegter Wassergarten (Rapaura Watergardens), ein kurioses Transportmittel (Minizug der Driving Creek Railway), lustige Briefkästen, neue Tierarten und letztendlich auch die Cathedral Cove (von Wasserseite wie auch an Land).

Hamilton Gardens & Hobbiton: Die Hamilton Gardens sind eine wunderschöne Gartenlandschaft bestehend aus vielen einzelnen Themengärten – einer fantastischer wie der andere. Das unglaublichste daran ist aber, dass er keinen Eintritt kostet. Das zweite Ziel an diesem Tag war das Hobbitland. Kreiert für die Herr der Ringe Filmreihe, danach abgerissen und viele Jahre später nochmals neu aufgebaut – auch hier ist es unfassbar, welch detailverliebte, phantasievolle Landschaft entstanden ist. Wir hatten die letzte Tour des Tages mit Abendessen im Green Dragon und konnten Hobbiton bei Nacht mit Vollmond und Sternenhimmel geniessen.

Rotorua: Das Gebiet der kochenden Erde. Wir haben 5 „Hotspots“ besucht, von denen jeder andere Besonderheiten aufweist. Unter den Top 3 rangieren Waimangu Volcanic Valley, Orakei Korako Geothermal Park & Cave sowie Wai-O-Tapu gefolgt vom Kuirau Park und Whakarewarewa Living Maori Village in Rotorua direkt. Die Farbenvielfalt ist gigantisch und lenkt vom teils stark schwefeligen Dampf ab.

Tongariro Alpine Crossing & Taupo See: Wir hatten uns mit viel Glück den einzigen der 4 Tage ausgesucht, der das Tongariro Alpine Crossing wetterbedingt zugelassen hat. Das sind 19,4 km quer über zwei Vulkane bis auf 1886 m. Ein einmaliges Erlebnis. Es hatte am Vortag geschneit und trotz Bilderbuchwetter waren es dort oben gefühlt nie mehr als 5 Grad (es gab aber tatsächlich Menschen in kurzen Hosen!). Die abwechslungsreiche und farbige Landschaft half vor allem auf den letzten 6 km Abstieg, von unseren brennenden Füssen abzulenken. Die Tage vorher und nachher haben wir es daher ruhig angehen lassen und waren vorwiegend auf Tiersafari rund um den Lake Taupo unterwegs.

Westküste & Mount Taranaki: Von Te Kuiti aus ging es auf hügeligem Weg an die Westküste, begleitet von tollen Höhlenwegen, einem Wasserfall und Schwarzsandstränden. Weiter Richtung Süden vorbei an den Three Sisters, die bilderbuchmässig im Meer stehen. Ab hier prägt der Mount Taranaki das Landschaftsbild. Der zweithöchste Vulkan der Nordinsel ist hier von fast überall zu sehen. Rund um diesen befindet sich der Egmont National Park, der zu diversen Touren einlädt, eingerahmt vom Surf Highway 45. Untergebracht waren wir einige Tage in New Plymouth, das kulturell und kulinarisch viel zu bieten hat. Begeistert hat uns auch das niedliche Städtchen Hawera mit seinem Wasserturm und dem King Edward Park.

Auf dem Weg nach Süden: Southward Car Museum (die grösste Autosammlung auf der Südhalbkugel), der südlichste Punkt der Nordinsel Cape Palliser mit Leuchtturm (rund 250 Stufen) und der grössten Fur Seal (Seebären) Kolonie sowie die Putangirua Pinnacles (für Herr der Ringe Fans ein Muss und auch für jeden Naturliebhaber – die Wanderung dahin führt idyllisch durch ein Flussbett).

Wellington: Durch ihre Lage hat die Hauptstadt die Hälfte des Jahres Winde, die mit über 60 km/h durch die Stadt fegen. So einen Tag haben wir auch erlebt. Davon abgesehen ist Wellington eine überschaubar grosse Stadt (an einem Tag gut fussläufig erkundbar), attraktiv und hügelig gelegen, architektonisch sehr gemischt, mit modernem Touch durch die vielen Kunstinstallationen. Das Hafenviertel ist weitgehend umgenutzt in Restaurants, Shops, Kunst und die Heimat des Nationalmuseums „Te Papa“ (sehr empfehlenswert mit interaktiven, sehr aufwendig gestalteten Ausstellungen).

Nordinsel-Fazit:

  • Wir haben definitiv mehr Kühe als Schafe gesehen…
  • …und jede Menge bunte und schrille Vögel…
  • …ausserdem unzählige überfahrene Opossums, Hasen, Igel und Vögel
  • Zusammengerechnet nur 2 Tage Regen (tagsüber, wenn es darauf ankam)
  • Viel Waldgebiet, Hügelketten und Berge, aber auch unendliche Weiten und menschenleere Strände
  • Die Bauweise in kleinen Ortschaften erinnert stark an Florida (Bungalows) oder den Wilden Westen (zweistöckige Holzhäuser mit überdachten Veranden und ausladenden Fronten) und es gibt viele kleine Holzkirchen wie in Norwegen
  • An fast jedem öffentlichen Ort benutzbare Toiletten
  • 4540 km gefahren

Tasman Region: Nach einer sonnigen und ruhigen Überfahrt auf die Südinsel waren die anschliessenden Tage weitestgehend verregnet. Die teilweise überfluteten Strassen haben z. B. auch verhindert, dass wir den nördlichsten Punkt der Südinsel (Cape Farewell und Wharariki Beach) besuchen konnten. Die wenigen Sonnenlöcher haben wir daher wie folgt genutzt: Friedhofsbesuch in Havelock, Fahrt durch den Kenepuru Sound (wie ein Fjord, nur nicht durch Eis geformt), Museum und Gärten in Nelson, Split Apple Rock bei Kaiteriteri und letztlich eine Wanderung im Abel Tasman Nationalpark (praktisch wie in der Karibik, wenn man vom Wald drumherum absieht).

Westküste: Von der Tasman Region sind wir an die Westküste gefahren (Westport, Hokitika). Es hat wieder viel geregnet und gestürmt. Wir hatten jedoch auch trockene Momente beim Lake Rotoiti, bei der Seebärenkolonie am Cape Foulwind und den Pancake Rocks. Der viele Regen hat aber dazu geführt, dass die einzige befahrbare Strasse Richtung Süden (den Alpen und unseren nächsten Zielen) auf unbestimmte Zeit gesperrt wurde, da eine Brücke weggespült wurde. So mussten wir unsere Route ändern, sind über den Arthurs Pass Richtung Christchurch gefahren und bahnen uns nun den Weg in der Mitte des Landes Richtung Wanaka. Diese Strecke werden wir später wieder nach Norden zurückfahren. Zudem haben wir unser Auto in Christchurch wechseln müssen, da durch einen Steinschlag die Frontscheibe gerissen ist. Nun fahren wir dasselbe Auto wie vorher, nur in einem schönen Blauton.

Programmwechsel: Nachdem wegen Überschwemmungen die beiden für uns fahrbaren Verbindungen nach Süden auch mehrere Tage gesperrt waren, haben wir uns in der Nähe von Christchurch untergebracht, das Antarctic Center besucht und sind nochmals bei Sonnenschein den wunderschönen Arthurs Pass gefahren. Die Lage hat sich nun aber wieder beruhigt und wir konnten heute unsere geplante Route nach Wanaka fahren. Es gab herrliches Alpenpanorama und mit Lupinen gesäumte Strassen.

Wanaka & Queenstown: Wir haben ein paar richtig schöne Tage in Wanaka und Queenstown verbracht: Studio auf einem privaten Weingut mit malerischer Aussicht in Wanaka, Lake Wanaka und Lake Hawea bei Bilderbuchwetter, Fahrt durch das Cardrona Valley (mit einer der einzigen Whisky Destillerien in Neuseeland), Queenstown. Diese kleine Stadt ist mit ihrer unglaublich schönen Lage ein echtes Highlight. So auch unser Ausflug nach Glenorchy mit Jet Boot Fahrt auf dem Dart River, abermals in wundervoller Landschaft. Und wir haben nochmals unser Auto gewechselt, nachdem wir einen weiteren Steinschlag hatten.

Milford & Doubtful Sound: Drei Tage haben wir im schönen Fjordland verbracht: rund um Lake Te Anau, Lake Manapouri, den Doubtful Sound (längster Fjord) und Milford Sound (angeblich der schönste). Wir haben auf beiden einen Bootsfahrt gemacht, im Doubtful Sound bei verhältnismässig gutem Wetter, im Milford Sound bei perfekten Bedingungen. Die 3-stündige Fahrt zu letzterem ist ein Erlebnis für sich – es hat uns sehr an Norwegen, aber auch die Schweizer Berge erinnert. Es ist herrlich, Berge und Wasser in ihrer Schönheit kombiniert zu sehen.

Catlins: An den beiden Tagen in dieser Region (sehr grüne, hügelige Gegend mit vielen Stränden im Südosten der Südinsel) haben wir kuriose Sammlungen gesehen (Teapotland Owaka und Lost Gypsy Gallery in Papatowei), waren am südlichsten Punkt (Slope Point), am fotogensten Leuchtturm (Nugget Point) und haben wilde Tiere in ihrer natürlichen Umgebung erlebt (Seebären, die faul auf Felsen lagen, Seelöwen, auch einer der mit uns spielen wollte und mit viel Glück einen Gelbaugen-Pinguin, der zu den seltensten Pinguinen gehört).

Dunedin: Schottland am anderen Ende der Welt – Dunedin (gälisches Wort für Edinburgh) ist eine hübsch gelegene Stadt, die architektonisch durchaus europäischen Vorbildern ähnelt inklusive Schloss. Hier findet man auch die weltweit zweit-steilste Strasse, Baldwin Street, mit rund 38 Grad Neigung (die steilste ist mittlerweile in Wales). Etwas ausserhalb auf der Otago Halbinsel liegt das Zuhause einer der wenigen auf Festland brütenden Albatros-Kolonien, hunderter brütender Rotschnabel-Möwen und einer grossen Kolonie von Blue Penguins, der kleinsten Pinguinart mit rund 25 cm.

Oamaru: Diese kleine Stadt ist einzigartig in Neuseeland, da sie noch originale Gebäude aus dem späten 19. Jahrhundert besitzt. Die viktorianische Zeit ist mittels Steampunk und der Whitestone City sehr präsent (und man kann dies aktiv miterleben). Wir hatten hier auch einen Probier-Tag mit Führung in der Whitestone Käserei und Tastings in der Scotts Brewery, Craftwork Brewery und Whiskey Collection. In der Nähe gelegen sind die Moreaki Boulders (ähnlich den Koutu Boulders auf der Nordinsel), Katiki Point, an dem hunderte Möwen und Seebären leben, Lake Benmore mit den vielen Dämmen und die Elephant Rocks.

Alpen: Da das Wetter es gut mit uns meinte, konnten wir die letzten zwei Tage im 2019 in den neuseeländischen Alpen verbringen. In der Nähe von Lake Tekapo und Lake Pukaki (wo wir bereits vor drei Wochen vorbeigefahren sind) befindet sich der Hooker Valley Track im Aoraki Mount Cook Nationalpark. Diese Gegend von oben und den Franz Josef Gletscher haben wir auch aus einem Kleinflugzeug bewundert (Mario war Copilot) – beide Tage rund 23 Grad, Sonne, leichte Brise: Worte überflüssig…

Banks Peninsula: Die Halbinsel im Osten von Christchurch ist vulkanischen Ursprungs mit unzähligen Bergstrassen, Buchten, kleinen Orten und auch Heimat der Hector-Delfine, mit denen wir schwimmen waren. Nach jeder Kurve bietet sich ein neuer Ausblick und man verbringt viel Zeit mit parken, weiterfahren, parken und weiterfahren…. In Akaroa steht das Giants House, das Zuhause einer Künstlerin, die ihren Garten in den letzten 20 Jahren mit Mosaik-Skulpturen gestaltet hat ganz ähnlich dem Stil von Antoni Gaudi.

Christchurch: Die Stadt wurde 2011 durch ein Erdbeben ziemlich mitgenommen. An einigen Stellen sieht man zwar noch Ruinen stehen, es herrscht jedoch eine moderne, positive Atmosphäre. Für uns überwiegen die schönen Ecken mit sehr vielen Grünflächen und blühenden Gärten, Kreativität in Form von Wandmalereien und Installationen sowie innovativen Cafés, Bars und Restaurants.

Unsere Unterkünfte: Hier eine Auswahl unserer Unterkünfte. Wir hatten eine Mischung aus privaten Bed & Breakfasts, Motels und Hotels. Vor allem die hohe Qualität der Motels hat uns positiv überrascht – hier hatten wir keine grossen Erwartungen. Unsere Highlights waren die Nächte im Silo in Little River, im Leuchtturm in Wellington, im Poshtel in Oamaru und auf dem Weingut in Wanaka.

Neuseeland-Fazit:

  • Insgesamt 10767 km gefahren (Nordinsel 4540 km, Südinsel 6227 km)
  • Strafzettel für Nichtanhalten an einer Stoppstelle (rund 100 Euro), ausgestellt von einer hübschen Polizistin am Neujahrstag
  • Museen und Botanische Gärten (fast) alle kostenfrei durch staatliche Finanzierung
  • Vermutlich steht es unentschieden zwischen Schafen und Kühen, im Süden ausserdem noch ganz viel Rotwild
  • Jede Menge bunte Vögel, viele davon flugunfähig und deswegen auch durch eingeschleppte Kleinraubtiere bedroht (z. B. Opossums, Ratten, Wiesel)
  • 2:1 für Mario was überfahrene (kleine) Vögel angeht
  • Die abwechslungsreichere Landschaft ist auf der Südinsel mit Alpen, Ebenen und allen Abstufungen dazwischen
  • Und letzten Endes: wir kommen sicher eines Tages wieder!

New York (und ein bisschen Florida)

2016 waren wir im Mai und im Oktober je eine Woche in New York. Uns kam die Stadt sehr vertraut vor, da man vieles aus Filmen kennt. Da wir Manhattan hauptsächlich zu Fuss erkundet haben, konnten wir uns vielfältige Eindrücke über die einzelnen Bezirke verschaffen. Obwohl es tendenziell eher laut zugeht, gibt es eine Vielzahl ruhiger Ecken. Die Museenlandschaft ist sehr vielfältig, ebenso das Angebot an Theater, Musik und Sport. Im Anschluss an die NY Reisen haben wir noch ein paar Tage im sonnigen Florida angehängt:

Central Park: Grüne Kulisse inmitten der Hochhäuser und jede Menge Eichhörnchen – allein hier kann man einen ganzen Tag verbringen und an manchen Stellen hört man kein einziges fahrendes Auto.

Parks: Der Highline Park (stillgelegte Eisenbahntrasse) gehört zu unseren Favoriten, ebenso Bryant Park und der Greenwood Cemetery.

Brooklyn Bridge: Empfehlenswert ist es, nach Brooklyn zu fahren und von dort Richtung Manhatten zu laufen – so hat man die Skyline Manhattans immer vor Augen. Wir haben beide Varianten gemacht, mal vormittags, mal zur Abenddämmerung.

Soho, Tribeca & Co: Inmitten der Hochhäuser von Manhattan gibt es mehrere idyllische Bezirke mit typischer Reihenhausbauweise oder Häuser mit Gusseisenfassaden. Hier spazieren zu gehen fühlt sich gar nicht an wie in einer Millionenstadt.

Skyline: Wir waren tagsüber auf dem Rockefeller Center mit Blick auf den Central Park. Wie die Stadt bei Sonnenuntergang und als Lichtermeer aussieht, haben wir uns vom Empire State Building angeschaut.

Museen & Kunst: Es gibt unzählige Museen. Uns haben besonders das Metropolitan Museum of Art, das American Museum of Natural History, das Guggenheim Museum und die Frick Collection begeistert. Man muss nur genug Zeit mitbringen. Und beim Stadtspaziergang entdeckt man ebenfalls viel Kunst.

Querbeet: Das Grand Central Terminal und die Fahrt mit der Staten Island Ferry, von der man einen hervorragenden Blick auf die Freiheitsstatue und die Skyline Manhattans hat, gehören zu den Highlights. Den Times Square fanden wir aufgrund der Unmengen an Menschen ganz furchtbar (und das zu jeder Tageszeit). Wir haben Stars auf den Bühnen des Broadways gesehen und uns ein Baseball-Spiel angeschaut. Eindrücke über Eindrücke…

Florida: Zum Entspannen konnten wir ein paar ruhige Tage in Palm Coast / Flagler Beach (Nähe Jacksonville) und Miami anhängen. Miami kannten wir bereits von unserer grossen Florida Reise und waren hier lediglich rund um den Ocean Drive unterwegs (für uns das schönste Fleckchen dort).

Florida 2014

Mit einer knapp vierwöchigen Rundreise durch Florida haben wir 2014 das erste Mal die USA besucht. Mit endlosen Weiten, lockeren und freundlichen Menschen, wunderschönen Stränden und manch typischen amerikanischen Klischees konnte uns dieses Fleckchen Erde sofort begeistern. Die Höhepunkte stellten die letzten Tage auf den Keys dar, das Kennedy Space Center sowie die Begegnungen mit Pelikanen, Manatees (Seekühen) und Alligatoren.

(Die Fotos verstecken sich hinter dem verlinkten ersten Wort jeden Beitrags…)

Miami: Besonders gern erinnern wir uns an Miami Beach mit den Art Deco Häusern am Ocean Drive und die Villa Vizcaya in Coconut Grove. In diesem Ordner gibt es auch hübsche Autos und andere Klischees.

Everglades: Empfehlenswert sind die Routen 9336 und als Querverbindung nach Westen die Route 41. Hier kamen wir bei einer Airboat-Tour Alligatoren ganz nah und haben noch viele andere Tiere gesichtet. Wilde, ursprüngliche Natur.

Westküste: Von Naples über Fort Myers, Sarasota, Saint Petersburg, Tampa bis hoch nach Ocala und den Silver Springs. Hier gab es viele Dinge zu bestaunen: Sanibel Island, das Dali Museum und den Homosassa Springs Wildlife Park. Und dann waren wir Kanufahren bei Silvers Springs – ein super Erlebnis.

Jacksonville bis Daytona: In Jacksonville waren wir bei einem American Football Spiel, das im letzten Viertel glücklicherweise die Heimmannschaft gewonnen hat. Wir erinnern uns an überdimensioniertes Popcorn, schlechtes Bier und die unvergleichliche Atmosphäre im Stadion. Hübsch anzuschauen ist St. Augustine, die älteste Stadt in den USA (1565) und Daytona mit Rennstrecke und Strand.

Orlando & NASA: Wenn man etwas unglaublich Lautes, Buntes und für Europäer Unvorstellbares sehen möchte, dann muss man zu den Universal Studios nach Orlando. Wir hatten einen lustigen Tag. Das Kennedy Space Center toppt aber wenig – die Geschichte der grössten Reise der Menschheit zum Anfassen.

Ostküste: Schöne Strände rund um Palm Coast (Flagler Beach), Gartenanlagen, Tiere und Industrievillen (Flagler Museum).

Keys: Wunderschöne Sonnenauf- und -untergänge, Bootsfahrt auf der Suche nach Delfinen und Manatees, Tarpun Feeding, Key West am untersten Ende mit einem farbenfrohen (und alles andere als prüden) Fantasy Fest. Auf den Keys gilt die Devise: der Weg ist das Ziel.

Dubai 2012/2013

Dubai in der Zusammenfassung:

  • Das bis dahin am weitesten weg gelegene und exotischste Ziel
  • Erster Flug mit Emirates – eigentlich hätten wir schlafen sollen, aber das Bord-Entertainment war zu verlockend
  • Hochsommer im Winter
  • Unvorstellbare Architektur und Kultur mit eigenen Augen sehen (neues und altes Dubai)
  • Grandioser Brunch im Burj-al-Arab
  • Obligatorischer Wüstenausflug
  • Kennenlernen arabischer und libanesischer Küche
  • Silvesterfeuerwerk am Burj Khalifa, dem höchsten Gebäude der Welt