Unser erster Kontakt mit Skandinavien erfolgte 2010 mit einer Woche Urlaub in Stockholm. 5 Tage sind eine gute Zeit, sich einen Eindruck von der Stadt an sich, aber auch der Region drum herum zu machen. Wir haben Ausflüge beispielsweise zu Schloss Drottningholm sowie eine Schärenfahrt nach Sandhamn unternommen. Eine super Mischung Stadt und Natur.
2009 sind wir zwei Wochen durch Frankreich getourt – mit Schwerpunkt auf den Departements Bourgogne, Centre und Normandie. Es begann mit hübschen, kleinen Städtchen wie Troyes, Auxerre oder Blois, dem Schloss-Highlight Chambord, an Le Mans vorbei weiter zu romantischen Küstenorten und dem grandiosen Mont St. Michel, herrliche Kirchen in Caen und Bayeux und endete mit alten Kriegsschauplätzen an der normannischen Küste. Aus unserer Sicht sehr vielseitig und spannend. In Erinnerung geblieben sind das schlammverkrustete Auto, weil man unbedingt im strömenden Regen zu einem Soldatenfriedhof übers Feld fahren musste, die Begegnung mit schwäbischen Busfahrern in einem Restaurant in der hässlichsten Stadt der Tour (Le Havre), denen wir die Speisekarte übersetzt haben und nicht zuletzt ein fast rohes Steak, das nach französischen Massstäben medium hätte sein sollen.
Teil 1: Haut-Koenigsbourg, Langres, Troyes, Auxerre
Teil 2: Sully-sur-Loire, Chateauneuf-sur-Loire, Orleans, Chambord, Blois
Teil 3: Vendome, Le Mans, Sille-le-Guillaume, Fougeres
Teil 4: Dinan, Cap Frehel, Fort La Latte, Saint Malo, Pointe du Grouin, Cancale, Mont St Michel
Teil 5: Caen, Bayeux, Balleroy, Cap de Carteret, Cap de la Hague, Barfleur, Batterie de Crisberg, St. Marcouf Strand, Monument Leclerc
Teil 6: Pointe du Hoc, Omaha Beach, Arromanches, Juno Beach, Honfleur, Etretat, Fecamp, Jumieges, Rouen
Anlässlich der Hochzeit von Freunden in Kavala im August 2008 haben wir drei Wochen in Griechenland verbracht. Die Anreise mit dem Auto über Österreich, Ungarn, Rumänien und Bulgarien wird uns immer in Erinnerung bleiben. Nach mehrfachem Verfahren in Ungarn, unendlichem Schleichen über kaputte Strassen in Rumänien und 3 h Warten auf die Donaufähre (weil doch keine Brücke war wo wir übersetzen wollten), einer nächtlichen Polizeikontrolle in Bulgarien, bei der Verständigung nur mit Händen und Füssen funktionierte, kamen wir rund 14 Stunden später als gedacht frühmorgens in Thessaloniki an. Es war uns sofort klar, dass wir ganz sicher mit der Autofähre nach Italien zurückreisen würden. Ansonsten bestand Griechenland für uns aus dem Besuch von unzähligen Kulturstätten, Hitze, viel Essen und einer unvergessen bleibenden Hochzeitsfeier am Meer.
Lissabonist charmant wie Porto, nur doppelt so gross. Rückwirkend betrachtet ähneln sich die Städte mit ihrer sehr hügeligen Lage, den vielen Kirchen und historischen Gebäuden, den Azulejos und dem Essen. Wir hatten damals auch die Chance genutzt, direkt die Gegend darum herum mit zu erkunden: Torre de Belém, Sintra oder Cabo da Roca lohnen definitiv einen Abstecher.