Zugfahren ist eine bequeme Art und Weise, eine Gegend zu erkunden. Mit der Schweiz verbindet man unter anderem auch die pünktliche Eisenbahn. Und die fährt durch eine tolle Kulisse. Hier sind die von uns befahrenen Strecken:
Den Glacier-Express haben wir uns 2012 gegönnt. Von St. Moritz bis nach Zermatt, über 291 Brücken und durch 91 Tunnel schlängelt sich der „langsamste Schnellzug der Welt“. Die 7 Stunden vergehen wie im Flug. Zum Schluss waren wir noch kurz auf dem Gornergrat, zum Sonnenuntergang gegenüber vom Matterhorn.
Der zweite Klassiker ist der Bernina Express von Chur nach Tirano. 55 Tunnel, 196 Brücken und Steigungen von bis zu 70 Promille – die „spektakulärste Alpenüberquerung“. Unser Highlight ist dabei eindeutig der Lago Bianco, vielleicht lag es auch an der traumhaften winterlichen Szenerie.
Im März 2021 sind wir gereist wie kleine Könige – im Goldenpass Belle Epoque von Zweisimmen nach Montreux – knappe zwei Stunden in einem Zug, der dem Stil der 30er Jahre nachempfunden ist.
Der Rote Doppelpfeil stand 2020 leider nur im Zürcher Hauptbahnhof und gastierte als Pop-up-Restaurant. Und mit dem Krokodil sind wir im Rahmen einer Whisky-Nostalgiefahrt von Zürich nach Schaffhausen gefahren.


